Fr, 14. und Sa, 15. Juni 2013

Kleinkunstfestival Rothenburg

• Lapsus: «klaut»
• Xala: Fù – getanzte Klangskulpturen
• Comedia Zap: visuelle Comedy
• Martin Soom: zauberhafte Animation
• Tutti Paletti
• Margrit Bornet: Bornet to be wild

Hier können Sie für das Kleinkunstfestival online reservieren:


Freitag, 14. Juni 2013

20.00 Uhr

Chärnshalle

Lapsus

Lapsus «klaut»

Samstag, 15. Juni 2013

permanent

Festplatz / Zelt

Tutti Paletti

Martin Soom

Diverse Darbietungen (Musik ...)

14.30 Uhr

Singsaal Konstanz

Comedia Zap

La Strada

15.15 Uhr

Singsaal Konstanzmatte

Xala

Fù - Getanzte
Klangskulpturen

16.00 Uhr

Singsaal Konstanz

Comedia Zap

Olgas Kochshow

16.45 Uhr

Singsaal Konstanzmatte

Xala

Fù - Getanzte
Klangskulpturen

17.30 Uhr

Singsaal Konstanz

Comedia Zap

Edgar & Juliette oder
Vladimir & OefOef

18.15 Uhr

Singsaal Konstanzmatte

Xala

Fù - Getanzte
Klangskulpturen

20.00 Uhr

Pfarreiheim

Margrit Bornet

Bornet to be wild


Grusswort Thomas Glatt, Kunst- und Kulturkommission

Nach dem Kulturweekend im 2007 möchten wir in diesem Jahr wieder mit einem kulturellen Grossanlass aufwarten. Entschieden haben wir uns für ein Kleinkunstfestival! Bei den vier Hauptprotagonisten bekommen Sie einen ausserordentlichen Querschnitt durch die Schweizer Kleinkunstszene. Sei es Lapsus, die das klassische Kabarettduo auf äusserst innovative Weise umsetzen, oder die auf und mit dem beeindruckenden Instrument Xala musizierende und tanzende Anja Losinger, oder die ungemein vielfältige Comedia Zap oder die in ihren vier Rollen gleich auch vier Altersgruppen verkörpernde Margrit Bornet.

Ein Besuch lohnt sich!

So ein Festival geht nicht ohne Sponsoren – und Ihnen gebührt ein ganz herzliches Dankeschön:




Freitag, 14. Juni, 20 Uhr, Chärnshalle Rothenburg

Lapsus

Lapsus «klaut»! Das aktuelle Stück


Ein herrlich witziges Duo, das die klassische Rollenverteilung solcher bekannter Duos auf eine neue und äusserst witzige Weise verkörpert, beide Figuren gleichwertig. Viel Wort und Spielwitz, Akrobatik, wo es nicht erwartet wird – zurücklehnen und einfach geniessen ...

Thomas Glatt, Kunst- und Kulturkommission


Eines ist klar: «(Ge)klaut» ist nur der Titel. Alles andere ist echt Lapsus. Also ein rasantes Spektakel, urkomisch, raffiniert, verspielt und fadegrad – ein Muss für Humorfreaks, ein Genuss für alle Menschen, die ihre Fröhlichkeit nicht gestohlen haben.

«Klaut» ist das 5. abendfüllende Programm von Lapsus. Das Duo spielt diesmal noch verblüffender mit den Mitteln von Multimedia, was nicht nur für halluzinogene Effekte sorgt, sondern auch ganz perfekt zum Thema passt: Unsere Welt voller Plagöris und Plagiate, die zu einer einzigen Cloud zusammenwächst, in der jede Idee für alle frei verfügbar ist – das ist, eben, «Klaut».

-> Lapsus zu «klaut» und Ausschnitte aus dem Programm

-> Premierenkritik in der NZZ vom 18. 10. 2012

Die Protagonisten Theo Hitzig und Bruno, unterstützt von steuergünstigen Hilfskräften, finden virtuellen Eingang in die Ideenfabriken der besten Schweizer Komiker und präsentieren noch nie Gesehenes. Sie kupfern ehrlich ab, sind höchst authentisch, googeln und giggeln so scharf wie ein Screenshot und bieten dem Publikum ein Jenseitserlebnis der besonderen Art. Wie Lachyoga, einfach ganz anders.

-> Webseite von Lapsus


Kostproben

-> «Lapsus klaut» (Trailer)

-> NEU: Auftritt bei Giacobbo/Müller am 3. Februar 2013

–> 20minütiger Auftritt an der Kleinkunstbörse Thun 2013

Frühere Programme:
In diesem halbstündigen Zusammenschnitt mit ihnen werden Ausschnitte aus den Sendungen «Arosa Humor-Festival» , «Comedy im Casino» und «Benissimo» gezeigt.

-> eine Sammlung einzelner Videos


Samstag Nachmittag, 15. Juni, ab 14 Uhr, Schulhaus Konstanz

Xala (Ania Losinger)

Fù - Getanzte Klangskulpturen

Ania Losinger - Xala III
Mats Eser - Percussion

Beeindruckend, wie Anja Losinger Töne und Klänge dem Instrument XALA entlockt, mal mit den tanzenden Schuhen, mal mit den beiden Stecken. Musikalisch pointiert durch die Perkussion von Mats Esser – es entstehen faszinierende Klangbilder, visuell unterstützt durch ein atmosphärisch dichte Lichtgestaltung. Lassen Sie sich eine halbe Stunde in eine eingehende Klang-, Licht- und Bildwelt entführen.

Thomas Glatt, Kunst- und Kulturkommission

Die Xala ist ein weltweit einzigartiges, tanzend bespielbares Instrument. Ein magischer Klangkörper, mit dem Ania Losinger eine faszinierende Synthese aus Musik und Tanz geschaffen hat. Die Musik- und Tanzperformerin bringt dieses vorwiegend akustische Klangobjekt mit Flamencoschuhen und zwei menschenhohen Stöcken zum Klingen.

In enger Zusammenarbeit mit dem Musiker und Komponisten Mats Eser entstehen seit 2005 eigene künstlerische Ideen und Konzepte, welche als Konzertperformances, Kompositionen oder Musiktheater-Inszenierungen international zur Aufführung gelangen.


Der Eintritt zu den drei Auftritten von Xala ist
gratis - es werden keine Billette verkauft.


-> Webseite von Xala

Anja Losinger

1970 in Bern geboren, geht ihrem Traum nach, eine kreative Ausdrucksform zu finden, die Tanz und Musik gleichgewichtig in einer Person vereinigt. Die Tänzerin und Musikerin entwickelt 1998/99 zusammen mit dem Instrumentenbauer Hamper von Niederhäusern das weltweite Unikat Xala. Die Xala ist ein flossähnliches Klangobjekt aus Holz- und Metalltönen. Tanzend wird sie zum Klingen gebracht; mit Flamencoschuhen und menschenhohen Stöcken. Diese Erfindung ermöglicht nun die gewünschte, vollkommene Verschmelzung von Musik und Tanz.

Mats Eser

1964 in Zürich geboren, bewegt sich mit seiner Tätigkeit als Musiker, Komponist und Produzent in einem breiten stilistischen Spektrum. Er hat dabei seine eigene, unverwechselbare Handschrift entwickelt. Sein besonderes Interesse gilt dem Reichtum der perkussiven Klänge und der Kunst, sie musikalisch in Szene zu setzen. Als Multi-Instrumentalist kreiert er mit Marimba, Vibraphon, Fender Rhodes, Drums, selbst entwickelten Glasinstrumenten, erlesenen Becken und asiatischen Gongs immer neue und überraschende Klang-Mixturen. Die daraus entstehende Musik hat längst alle stilistischen Grenzen überschritten und berührt unmittelbar.

XALA

Der Name XALA ist abgeleitet vom baskischen Perkussionsinstrument Txalaparta - unsere Xala hat aber ausser der Namenssilbe und den senkrecht gehaltenen Stöcken nichts mit dem baskischen Instrument zu tun. Zwei oder mehrere Holzbretter werden für eine Txalaparta nebeneinander gelegt und zu zweit vis-à-vis mit dicken, senkrecht gehaltenen Stöcken gespielt.

Kostproben

http://www.xala.ch/xala/index.php/de/bild/videos

http://www.youtube.com/watch?v=c5NkSN8btE4&feature=related


Der Eintritt zu den drei Auftritten von Xala ist gratis - es werden keine Billette verkauft.


Comedia Zap

Cécile Steck & Didi Sommer – Visuelle Comedy

Welch eine Vielfalt, die uns Cécile Steck und Didi Sommer als Comedia Zap anbieten. Ein Strauss als Bauchredner, eine ultimativ witzige Fahrstunde, ein Kochkurs mit redenden Kochutensilien, ein Schattenspiel mit Filmikonen. Ein ideales Paar für unsere Veranstaltung mit  Tendenz zum Hauskünstler… Für Gross und Klein.

Thomas Glatt, Kunst- und Kulturkommission

Vielseitigkeit ist die Stärke des Schweizer Komiker-Duos Comedia Zap. Sie zappen von der Clownerie zur musikalischen Parodie bis hin zur Comedy im Stummfilm-Stil. In den Figuren Alfred und Olga schöpfen sie aus den Tiefen ihres clownesken Repertoires. Stets ringen die Figuren von Comedia Zap mit den Tücken des Alltages und dies natürlich zum grossen Gaudi ihres Publikums.

Staunen Sie zum Beispiel über den letzten noch lebenden russischen Raubvogel, der sich hartnäckig weigert, seine Kunststücke zu zeigen oder erleben Sie wie Herr Alfred sich in einen Mopp verliebt. Wenn Madame Olga ihre erste, verhängnisvolle Fahrstunde absolviert, als Operndiva ein Kristallglas zum Bersten bringt, wenn Herr Alfred einen antiken Filmprojektor vorführt oder die beiden als Indianer und Cowboy den Staub der Italo Western wieder aufwirbeln lassen, bereiten sie mit ihren komödiantischen Künsten himmlisches Vergnügen.

Was die beiden Finalisten des Swiss Comedy Awards auch immer aus ihrer Komik-Schmiede hervorzaubern, ihre Darbietungen sind komödiantische Perlen, fernab vom Mainstream der üblichen Comedy-Szene. Geboten wird hier ein Comedy-Programm, randvoll gefüllt mit komischen und musikalischen Raritäten.

Comedia Zap, ein Geheimtipp für alle, die das Lachen lieben.

«Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt.» (Joachim Ringelnatz)

Ein schillerndes Feuerwerk. Wohler Anzeiger

Ihnen galt den nicht enden wollenden Beifall des Publikums. Giessner Allgemeine

Ein wunderbar komischer Auftritt. Luzern Zeitung

gehört mit seiner Mimik und Gestik zu den Höhepunkten des Abends. BaZ

Homepage: http://www.comediazap.ch/

Kostproben:

Trailer: http://www.youtube.com/user/ComediaZap#p/a/u/1/GujxeLKZtK8

Videos: http://www.comediazap.ch/infocenter/videos-2/


Der Eintritt zu den drei Auftritten von Comedia Zap ist
gratis - es werden keine Billette verkauft.


Martin Soom

Zur Person

-> Webseite Martin Soom


Tutti Paletti

Über sich schreibt Tutti Paletti selbst:

Seit unserem Gründungsfest im November 1993 tingeln wir nun schon durch die Lande, tanzen auf vielen Hochzeiten, lassen an manchem Fest die Rhythmen in die Beine fahren oder konzertieren auch man ganz gediegen. So bunt wie unser Repertoire sind auch die Anlässe, an denen Tutti Paletti anzutreffen ist.

Tutti Paletti, der Name ist Programm. Der Ethno-Mix hat's uns angetan. Wir lieben die musikalische Abwechslung und lassen uns gerne immer wieder verzaubern von neuen, fremden Klängen. So finden sich Roma-Lieder aus Ungarn, Rumänien und Russland neben Cajun-Songs aus Louisiana, Jazz-Standards neben griechischen Rembetika, neapolitanische Tarantella neben Rhythm' and Blues und Reggae neben Musica Latina in unserem Programm.

Tutti Paletti, das sind:

Roli Amstein, g, bz
Rolf Christen, s, acc, k, v
Reini Pfänder, g, v
Beat Brechbühl, b
Pascal Lecardonel, dr

Webseite Tutti Paletti: http://www.tutti-paletti.ch

Zu Ihrer CD «MiXTour»: Titel und Hörbeispiele


Samstag, 15. Juni, 20 Uhr, Pfarreiheim Rothenburg

Margrit Bornet

BORNET TO BE WILD

Kabarettprogramm

«Bornet to be Wild« ist ein Hochgenuss für die ganze Familie, gerade das Richtige für das Samstagabendprogramm am Kleinkunstfestival. Mit viel Ironie schafft es Margrit Bornet in ihrem Soloprogramm in die verschiedensten Frauenrollen zu schlüpfen und uns zum Schmunzeln und Lachen zu bringen.

Janine Brigger, Kunst- und Kulturkommission

«Ob Tussi oder Rockerbraut – Margrit Bornet spielt spielend leicht einen ganzen Frauenverein. Mit soziologischem Scharfblick und beissendem Sprachwitz macht sie ihr Publikum BORNET TO BE WILD. Margrit Bornet ist die Entdeckung des Jahres. Ihre Figur des Teenage-Girls Susi bringt die SMS-fixierte Sprachkultur einer ganzen Generation gnadenlos auf den Punkt. Und wird garantiert ins helvetische Witzfigurenkabinett eingehen, neben Legenden wie Viktor Giacobbos Harry Hasler.»


Biographie

Margrit Bornet wurde an der Desmond Jones School of Mime and Physical Theatre in London und an der Zirkusschule in Brüssel zur Schauspielerin und Komikerin ausgebildet.

Zwischen 1998 und 2001 tourte sie mit dem Broadway Variété von David und Irma Schoenauer durch die Schweiz. 2001 wurde die Künstlerin mit dem Appenzeller

Kleinkunstpreis «Goldene Biberfladen» und dem Förderpreis des Zentraleuropäischen Festivals für Komische Künste in Winterthur ausgezeichnet. Die Wurzeln ihres ersten Soloprogramms «Spliss» gehen ins Jahr 2004 zurück. Im April 2011 feierte Margrit Bornet erfolgreich Premiere mit ihrem zweiten Solostück »Bornet To Be wild«

Bornet to be wild

In ihrem abendfüllenden Programm schlüpft Margrit Bornet wieder in die unterschiedlichen Rollen. Bornet To Be Wild lässt Träume und Sehnsüchte einer vaterlosen Arbeiterfamilie aus Zürich Oerlikon in ein Stück Theater fliessen. Frauen aus allen Schichten der Gesellschaft mit ihren Höhen und Tiefen, mal leise und zärtlich, mal laut und wild.

Nebst Sandra (auf den Hund aber noch nicht auf den Mann gekommen), Fry (Grossmutter & gross im Kommen), der Teenager Susi (verliebt & emozional) und dem Nachwuchs Gina (autistisch & autodidaktisch) beflügeln neue Figuren das Familienleben. Sie sind alle auf der Suche nach dem idealen Partner und dies ist bekanntlich nicht immer einfach.

Susi ist verliebt, was Sandra, ihre Mutter, auch gerne wäre. Dafür ist Fry, die Grossmutter von Susi völlig aufgeregt. Denn ihr „Nachzüglerli“ Gina kommt bald im Fernsehen. Sie stellt nämlich die Millionen rechteckigen schwarzen Steine auf die schmale Kante für den grossen „Domino-Day“. Doch dabei kommen noch manch andere Steine ins Wanken. Kurz: Die vier Frauen durchleben wilde Zeiten.

-> Webseite von Margrit Bornet


Kostproben

Margrit Bornet - Ist noch Single:

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=5d84cd4a-281c-4370-8b17-eb84fbf2bbe4

Ein Schulvortrag über «Justin-Bieber»:

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=c47d70be-30ba-414d-8b70-f39ec7bc5b7c

…und im Weiteren:

http://www.youtube.com/watch?v=XtugXLsbuuc&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=0LZ1vD8Xg7E&feature=related




Online-Reservation Kleinkunstfestival:

Unterstützung für das
Kleinkunstfestival

Ein herzliches Dankeschön
unseren Sponsoren: