FR, 6. September, 20 Uhr, Kulturhalle Konstanz

Margrit Bornet: Bornet Identity

Ein Wiedersehen mit einer Kleinkünstlerin gibt es mit Margrit Bornet: Bereits 2013 war sie mit «Bornet to Be Wild» im Rahmen des Kleinkunstfestivals in Rothenburg zu sehen. Das neue Soloprogramm von Margrit Bornet vereint Komik, Slapstick und Schauspiel mit einem Schuss Marketing-Chinesisch: viel Spass!

 

Angelehnt an den Film «Bourne Identity» geht Margrit Bornet auf die Suche nach ihrer Identität.

Sie befindet sich auf der Bühne, alles steht bereit, die Vorstellung kann beginnen, das Publikum ist bereits gespannt. Doch Margrit kann sich an nichts mehr erinnern. Was macht sie hier, was sollte sie tun, wer ist sie eigentlich? Alles ist weg, die ganze Szene, der Text, die totale Leere.

Plötzlich tauchen Margrits Kunstfiguren in ihrem Gedächtnis auf. Denn auf der Bühne steht der Spiegel mit der Perücke von Sandra, der immer positiven Coiffeuse aus Zürich Oerlikon. auch Susi, das coole Teenie, ist da. Durch sie findet Margrit wieder in die Bühnenrealität, in die Szene, welche sie eigentlich spielen sollte. Denn sobald Margrit Sandra und Susi spielt, haben diese ein Eigenleben. Die Figuren denken sozusagen eigenständig, sind also nicht betroffen von Margrits «Blackout». Es folgen Anekdoten und Erinnerungsfetzen aus Margrits Bühnenerfahrungen. Die «Unterhaltungsmafia» taucht in ihrem Gedächtnis auf: Prominente Personen aus dem Showbusiness um Monika Kaelin und die Verleihung des Prix Walo, Regisseure, Glanz und Gloria Moderatorinnen, Clowns und Kulturveranstalterinnen. Es beginnt ein witziges Verwirrspiel mit den gespielten Gedanken der Figuren und den echten Überlegungen der Schauspielerin Margrit Bornet.

Und so entsteht ein neues Programm, völlig spontan aus dem Stehgreif. Oder ist doch alles komplett einstudiert und auswendig gelernt ohne Gefahr für ein «Blackout»?

 

 

«Nachdem ich verschiedene Kunstfiguren entwickelt und auf die Bühne gebracht habe, möchte ich es nun wagen, nebst diesen auch mich selber zu spielen. ohne viel Make-up, Perücken und Verkleidung.»

2015 zählt die SonntagsZeitung in ihrem Comedy Rating Margrit Bornet zu den 10 besten Schweizer Komikern.

 

 

Margrit Bornet

Margrit Bornet wurde an der Desmond Jones School of Mime and Physical Theatre in London und an der Zirkusschule in Brüssel zur Schauspielerin und Komikerin ausgebildet.

2001 wurde die Künstlerin mit dem Appenzeller Kleinkunstpreis «Goldener Bieberfladen» und dem Förderpreis des «Zentraleuropäischen Festivals für Komische Künste» in Winterthur ausgezeichnet. 2014 gewann Margrit Bornet den Kleinkunstpreis «Die Krönung».

Die Wurzeln ihres ersten Soloprogramms SPLISS gehen ins Jahr 2004 zurück. Im April 2011 folgte ihr zweites Stück Bornet to Be Wild, mit dem Margrit Bornet auch in Rothenburg zu Gast war.

Für ihre einzigartige Mischung aus Komik, Slapstick und Schauspiel hat Margrit Bornet von Publikum und Medien viel Lob und Anerkennung erhalten.

 

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Bei Giacobbo/Müller

20 Minuten an der Künstlerbörse Thun 2017

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