Kunst- und Kulturkommissions-Jahr 2015
Ein bunter Reigen durch die aktuelle Kleinkunstszene
Vera Eggermann – Kindertheater
SA, 10. Januar 2015, 17 Uhr, Schulhaus Konstanzmatte
Milena: La vie en rose
FR, 23. Januar 2015, 20 Uhr, Singsaal Konstanzmatte
Michel Gammenthaler: Scharlatan
FR, 13. März 2015, 20 Uhr, Pfarreiheim Rothenburg
Das Rothenburger Osterspiel
21. März – 3. April, Pfarrkirche Rothenburg
Uta Köbernick: Rabenlieder
FR, 24. April 2015, 20 Uhr, Pfarreiheim Rothenburg
Maxi Schafroth: Faszination Allgäu
FR, 22. Mai 2015, 20 Uhr, Pfarreiheim Rothenburg
Claudia Muff Quartet: Balggeschichten
FR, 19. Juni 2015, 20 Uhr, Unter Ottenrüti 2
Starbugs: Crash, Boom, Bang
SA, 12. September 2015, 20 Uhr, Chärnshalle Rothenburg
Guta-von-Rothenburg-Preis
SO, 20. September 2015, 17 Uhr, Kirche Bertiswil
Schön & Gut: Schönmatt
FR, 30. Oktober 2015, 20 Uhr, Pfarreiheim Rothenburg
17. Rothenburger Erzählnacht
FR, 6. November 2015
Nils Althaus: Apfänt, Apfänt
FR, 4. Dezember 2015, 20 Uhr, Hof Riedhof
Brennpunkt: Sonntagsmatinee
Veranstaltungen an einem Sonntag
Freitag, 4. Dezember 2015, 20 Uhr, Hof Riedhof Fam. Mattmann, (Richtung Rain nach Käserei links)
Nils Althaus: Apfänt, Apfänt
Mundartchansons, Lesung & Kabarett
Wenn Mütter ihre Burnouts vergleichen und Väter sich um Barbiepuppen prügeln, dann kann er nicht mehr weit sein – der Advent. Und diese eilige Zeit ist Nils Althaus heilig. Deshalb ist der junge Liedermacher und Schauspieler einen Monat (und nur einen Monat) im Jahr mit seinem Spezialprogramm «Apfänt, Apfänt!» unterwegs.
Er singt, schauspielert, liest und präsentiert nützliche Geschenkideen wie z.B. den «Rauchwarnmelder mit Stummschaltfunktion». Und wenn ein Theaterstück 8 Rollen vorsieht, spielt Nils Althaus aus Personalmangel die Rollen gleich alle selbst. Ein Programm so vielseitig und abwechslungsreich wie der Künstler selbst. Musikalisch, kabarettistisch, poetisch, skurril – einfach Nils Althaus.
Nils Althaus spielt «Apfänt, Apfänt!» jedes Jahr ausschliesslich in der Adventszeit.
Musik, Gitarre, Gesang und Texte: Nils Althaus
Regieberatung: Matthias Kunz (strohmann-kauz.ch)
Nils Althaus – Biografie
Schauspieler, Liedermacher, Kabarettist, diplomierter Biochemiker:
Seit 2007 ist Nils Althaus auf Bühnen und Leinwänden zuhause. Als wortgewandter Liedermacher, als skurriler Kabarettist oder als wandlungsfähiger Schauspieler. Sein Markenzeichen ist seine Vielseitigkeit, sein grösster Feind der Stillstand. Und damit ist Nils Althaus nach 4 Jahren mit 250 Auftritten, 10 Filmen und 2 CDs nun endlich da angekommen, wo er immer sein wollte: am Anfang.
Dabei wollte Nils Althaus anfänglich nicht Anfänger sondern Forscher werden. 2005 hatte er sein Biochemiestudium an der ETH Zürich abgeschlossen und war gewillt, der Welt zu erklären, wie sie funktioniert. Diese liess jedoch ein ernsthaftes Interesse vermissen, weswegen er stattdessen mit Gitarre und schweizerdeutschen Liedern auf die Bühne trat. Die ersten Auftritte stiessen auf Begeisterung und bald schon folgten weitere Konzerte auf renommierten Kleinbühnen. 2007 holte ihn Mike Eschmann für die Hauptrolle im Kinofilm «Breakout» vor die Kamera und legte damit den Grundstein für seine Schauspielkarriere.
Seither hat Nils Althaus in diversen nationalen und internationalen Kinofilmen mitgewirkt (u.a. «Tannöd», «Im Sog der Nacht», «Happy New Year»), was ihm die Auszeichnung Shootingstar 2007 sowie drei Nominationen für den Schweizer Filmpreis einbrachte. Mit den zwei Soloprogrammen «Fuessnote» und «Ändlech», die von A bis Z aus seiner Feder stammen, hat Nils Althaus zahlreiche Kleinkunstbühnen bespielt und ein breites Publikum begeistert. Ausserdem hat er Lesungen gehalten, das eine oder andere Spezialprogramm geschrieben («Apfänt, Apfänt!», «À la carte»), sich der Wissenschaft von hinten wieder angeschlichen («C’est la vie - Nils Althaus verforscht sich»), bei Filmsoundtracks mitgewirkt und mit unnachahmlicher Konstanz das Altpapier gebündelt. Im Herbst 2012 erscheint sein drittes Soloprogramm «Ehrlich gheit».
Der Trailer zu «Apfänt, Apfänt!»
Videobeispiel: Apfänt quantitativ
Videobeispiel: «Apfänt Apfänt!» das Lied